über uns

"Hi Leute.....ich bins, Jacky - der Kater.
Vom 08.12.2009 bis zum 04.04.2015 lebte ich im Haushalt meiner beiden Dosenöffner, die mich aus dem Tierheim geholt hatten.
Ich war der Chef hier, das ist ja wohl klar.

Da ich ein reiner Stubentiger war, hatte ich viel Zeit.... und ließ Euch an meinem (unserem ) Leben teilhaben.
Nun musste ich über die Regenbogenbrücke gehen. Im Herzen meiner Menschen werde ich immer weiterleben. Vielleicht denkt auch Ihr ab und zu an mich?.... Euer Jacky-Engel..."

Im Mai 2016 haben wir nach einer Probezeit beschlossen, dass unsere Sepia sich würdig gezeigt hat, Jackys Erbe anzutreten und den Blog weiterzuführen. Wir hoffen, Ihr, liebe Leser, habt weiterhin Spaß an uns und besucht uns.

Mittwoch, 8. April 2015

Babydecken

Ein erster Versuch - Teil eins nach Jacky sozusagen.
Von der Facebook-Gruppe um Ria und Dany schrieb ich schon vor einiger Zeit.
Fell-verlustig brauchte ich dringend etwas Weiches und habe quasi "als Streichelersatz" im Akkord gehäkelt.



Diese 6 kleinen Decken sind in Begleitung zweiter Loops und einer Mütze, sowie vieler Baby-Mützchen und Socken, entstanden auf den Nadeln meiner ebenfalls wollsüchtigen Frau Mutter (ERBE!!!) gestern auf die Reise gegangen.
Nun versuche ich mich wieder an den liegen gebliebenen Ufos und Pias.

Seht mir nach, dass das Thema noch nicht "durch" sein kann. Ein paar Worte seien mir erlaubt:
 
....mein Kleiner... ich vermisse Dich unsäglich. Gestern, als ich morgens die Sonnenstrahlen durch Deinen Katerfernsehbaum sah, fühlte ich mich leichter, in solchen hoffnungsvollen "hellen" Augenblicken" geht es besser, dann sind wieder Momente unserer "Rituale", in denen ich unkontrolliert in Tränen ausbreche.
So viel Zuspruch, wie ich erhalten habe von zum Teil mir völlig fremden Menschen - da sag nochmal jemand, das Internet mache die Menschen kalt  - ich kann das zumindest im Moment nicht bestätigen.
Viele haben Ähnliches durchlebt, einige haben Dich auch einfach gern gehabt.
Es ist ein Riesentrost.
Reicht aber nicht...... wäre ja auch nicht "normal" glaube ich.
Dein süßes Gesichtchen ist mir allgegenwärtig, manchmal sehe ich Dich als kleinen Schatten aus den Augenwinkeln. Hirn, was spielst du mir nur für Streiche?
Dieser Blick.... Liebe pur. Du sahst immer aus, als würdest Du schmunzeln.

Jeden Tag brennt hier eine Kerze für Dich, mein Lieber.
Bald holen wir Dich nach Hause, dann bist Du für immer hier bei uns, genau wie wir es Dir versprachen.
Deine liebes Wesen ist ohnehin in unseren Herzen.
Bis bald, mein Herzblatt

4 Kommentare:

  1. Was soll ich dazu sagen? Ich weiß genau, wie es Dir geht und Du wirst bestimmte Dingen auch nach Monaten oder sogar nach Jahren noch vollziehen, als wäre er noch da. Ich stehe heute noch nicht normal vom Schreibtisch auf. Erst schaue ich drunter, damit ich Roberta nicht über die Pfötchen rolle. Dabei ist es am 17.05. schon 4 Jahre her, dass wir sie gehen lassen mußten. Fühl Dich umarmt, leider kann ich Dir diese Umarmung nicht persönlich zukommen lassen :( Liebe Grüße Andrea

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  2. Liebste Doenöffnerin und Jacky da Draußen,ich denk an euch.
    Es tut gut zu lesen das du dich aufgerafft hast etwas zu werkeln.Ja und es ist schade das Jacky nicht an deiner Seite liegt.Aber ich freu mich hierher zu kommen ,dann bin ich auch Jacky nah,seid lieb gegrüßt,
    Ulli

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  3. Hallo Petra,
    falls du wirklich einmal einen Beitrag für das Guckloch haben solltest, dann würde mich das sehr freuen!
    Zwei schöne Gedichte habe ich für dich gefunden, vielleicht sind sie dir ein Trost?
    LG Heidi

    Mein Kätzchen
    Es war in all den Jahren
    mein Schatz in Freud und Leid,
    ein Labsal für die Seele,
    ein Quell der Fröhlichkeit.
    Mein Kätzchen ist gegangen,
    auf samt'nen Pfoten – leis.
    Auch wenn ich noch befangen,
    es spricht mit mir – ich weiß.
    Sein Wesen voller Anmut,
    sein Blick, so klar und rein
    wird ewiglich im Herzen
    mir nah verbunden sein.
    Und schlägt mir einst die Stunde,
    dann wünsche ich mir gleich:
    „Führt mich zu meinem Kätzchen,
    zum Tor ins Himmelreich.“
    © Ingrid Riedl

    Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
    Und er verarmte mir in den Armen
    Und wurde klein und ich wurde groß
    / Und auf einmal war ich das Erbarmen,
    Und er eine zitternde Bitte bloß.
    - Da hab ich ihm seine Himmel gegeben,
    - Und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand,
    Er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,
    Und wir haben langsam einander erkannt.

    Rainer Maria Rilke

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  4. Liebe Heidi, die Gedichte sind sehr sehr schön, vorallem das zweite drückt ganz genau meine Gefühle aus. ganz herzlichen Dank dafür. Ich lerne..... Tag für Tag ein bisschen..... Jackys Dosi Petra

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Vielen Dank für Deinen Kommentar. Er wird schnellstmöglich freigeschalten nach einer kurzen Prüfung durch meine Dosenöffnerin.