über uns

"Hi Leute.....ich bins, Jacky - der Kater.
Vom 08.12.2009 bis zum 04.04.2015 lebte ich im Haushalt meiner beiden Dosenöffner, die mich aus dem Tierheim geholt hatten.
Ich war der Chef hier, das ist ja wohl klar.

Da ich ein reiner Stubentiger war, hatte ich viel Zeit.... und ließ Euch an meinem (unserem ) Leben teilhaben.
Nun musste ich über die Regenbogenbrücke gehen. Im Herzen meiner Menschen werde ich immer weiterleben. Vielleicht denkt auch Ihr ab und zu an mich?.... Euer Jacky-Engel..."

Im Mai 2016 haben wir nach einer Probezeit beschlossen, dass unsere Sepia sich würdig gezeigt hat, Jackys Erbe anzutreten und den Blog weiterzuführen. Wir hoffen, Ihr, liebe Leser, habt weiterhin Spaß an uns und besucht uns.

Sonntag, 31. März 2013

Buchvorstellung, die 2.: "Bis auf den Grund des Ozeans"

von Julia Tavalaro (mit Richard Tayson)

ist ein absolutes Gänsehautbuch.

Ich weiß nicht, woran es liegt, dass ich mich zur Zeit zu dieser Art Bücher hingezogen fühle.
Vielleicht liegt es an der derzeit etwas schwierigeren familiären Situation, die mich den Umgang mit anderen Menschen überdenken und mich zu "Erfahrungsbüchern" greifen lässt.


Der Satz auf dem Cover zog mich magisch an - und ich dieses Buch aus dem gut mit allen möglichen Genres gefüllten Regal.
Und es ließ mich nicht mehr los.

Julia, eine bis dahin lebenslustige Frau, erleidet zwei schwere Schlaganfälle und gilt als hirntot. Sie vegetiert im wahrsten Sinne des Wortes im Pflegeheim dahin, kommt irgendwann nach einer langen Komazeit zu sich und es wird erst nach 6 Jahren (!) bemerkt, dass sie alles mitbekommt, was um sie herum und mit ihr geschieht.
Sie kann sich nicht verständlich machen, wird als "totes Fleisch" oder "Gemüse" bezeichnet und behandelt und befindet sich mit tausend Fragen in ihrem inneren Gefängnis, leidet unsägliche Qualen - körperlich wie seelisch - bis eine Therapeutin endlich bemerkt, dass sie mit den Augen reagiert.
Ab diesem Zeitpunkt beginnt für sie ein langer Kampf über viele Jahre, wieder ein lebenswerteres Leben zu führen. Über Hindernisse wie die Lähmung bis hin zum Kopf, den Verlust der Sprachfähigkeit usw. schafft sie es dennoch mit einem für mich unfassbar starken Willen, sich aus der Dunkelheit des Unbeachtetseins ans Licht zu kämpfen und ihre Erfahrungen niederzuschreiben, Gedichte zu veröffentlichen, wieder geachtet und geliebt zu werden.

Mein Respekt vor dieser unglaublichen, starken Frau ist riesig.
Nicht viele Menschen würden es vermutlich schaffen, sich in ihrer Situation nicht aufzugeben.

Jedem, der im Pflegedienst arbeitet, mit behinderten oder beeinträchtigen Menschen zu tun hat, kann ich nur wärmstens empfehlen, dieses Buch zu lesen - gibt es uns doch tiefe Einblicke in Regionen, die wir oft nicht einmal erahnen.
Aus persönlicher Erfahrung möchte ich hinzufügen, dass oft Dinge "ankommen", obwohl man meint, der komatöse Mensch dort im Bett würde nichts von seiner Umwelt wahrnehmen.
Ich hoffe sehr, dass sich durch Menschen wie Julia, die den Mut aufgebracht haben, ihre Erfahrungen zu teilen, sich die allgemeine Einstellung zu schwerstbehinderten Menschen ändert und der Umgang mit ihnen sensibler wird.

Frohe Ostern, oder?

....ist doch Weihnachten?
Wettertechnisch wäre das fast zu vermuten. Da krümeln kleine Schneeflöckchen vom Himmel.
Hoffnungslose Optimisten, wie meine Zweibeiner nunmal sind, primelt es in den Balkonkästen und vertreibt mit leuchtender Farbe die trüben Wetter-Gedanken.
Und mittendrin hat sich ein Osterkater plaziert, der Euch liebe Ostergrüße sendet:


Das Munterbleiben fällt mir ziemlich schwer, man nennt das wohl Frühjahrsmüdigkeit.
Das greift hier richtig um sich, die Dosenöffner legen auch gern mal ein Mittagsschläfchen ein. Und vier arbeitsfreie Tage am Stück sind ja wirklich schon ein richtiges Relax-Fest!
Ganz klappt das bei meiner Unruhigen aber nicht. Wenn es zu ruhig wird, wird sie hibbelig und dann wird gehäkelt, genäht, gewickelt, sortiert.... kennt Ihr ja von ihr.
Passend zum Weihnachtswetter sind im Moment auch winterliche Dinge im Entstehen - einmal an der Nähmaschine, da türmen sich farblich sortierte Stoffberge und Teilchen werden aus Teilchen und irgendwann.... gibts Fertig-Fotos.
Abends auf der Couch darf ich dann hier mit Wollknäueln spielen und häkeln helfen.
Da entsteht eine Gabi-hat-bestellt-Decke.

Oh - meine Schnuppernase erkennt liebliche Düfte aus der Küche. Da wurde eben die Kühlschranktür geöffnet und da ist doch tatsächlich ein Päckchen dieser Kater-leckeren Hähnchenbrustpastete drin.... keine Zeit mehr... bis bald.... der Sabberzahn will in die Küche....

Dienstag, 26. März 2013

"stars and stripses"-Zwillinge

...in rot und weiß, Weihnachten im März, passend zum Wetter.

Zwei Fäden werden noch vernäht von der Umkrempel-Lücke und dann ab in die Post mit diesen beiden,
von Spitze zu Spitze  ca. 65 cm großen Zwillingssternen.
Wir waren fleißig, gell?
Na, Wunsch-Bärchen, was sagst Du? Gefällt Dir dein rot-weißer Traum so?























 


Die meine hat noch Stoff übrig und ich befürchte, das waren nicht die letzten Weihnachts-Frühlings-Sterne.




Hier kann ich nicht wirklich helfen. Wollknäuel sind mir sehr viel lieber.
Deshalb war für mich kurzzeitig Handarbeitspause und ich hatte Zeit für das tägliche Katergegrübel. Dabei ist mir das Thema Gesetze durch den Kopf gegangen. Hab viel darüber nachgedacht. Ein wichtiges Thema! Das Zusammenleben verschiedener Spezies sollte schon gut geregelt sein.
Sicher kennt Ihr Euch auch nicht richtig aus, oder?
Ein bisschen kann ich Euch helfen. Den Abschnitt "Der Kater im Haus" habe ich zumindest ansatzweise für Euch zusammengestellt:

"Ein Kater liegt auf 3 Couches immer genau dort, wo es am engsten ist.
Wenn dabei ein Menschenhintern im Weg ist, wir der gnadenlos traktiert, bis er weicht.

Ein Kater ist täglich um die gleiche Zeit zu füttern.
Wann dabei die gleiche Zeit ist, ob es dabei dunkel oder hell ist, die Menschen schlafen oder wach sind,
bestimmt er. Um sechs ist um sechs, wenn der Kater das sagt!

Ein Kater hat das Recht auf angemessene Pflege seiner Krallen.
Dazu benötigt er in jedem Zimmer mindestens einen Kratzbaum.
Die von seinen Menschen zur Verfügung gestellten Kratzbäume sind dabei nur dann zu nutzen, wenn er unbeobachtet
und extrem gut gelaunt ist. Ansonsten sind dafür sämtliche rauen Oberflächen geeignet: Teppiche, Tapeten, Wohntextilien...

Um die Sicherheit seiner Mitbewohner zu gewährleisten,
hat ein Kater die Pflicht, täglich alles zu inspizieren (begehen und beschnuppern):
Schrankoberflächen, Regalbretter, Glastische, Fensterbänke, Küchenarbeitsflächen.....
Dabei hat er diskret und möglichst in Abwesenheit der Zweibeiner vorzugehen.
Bevorzugt sind die Flächen zu untersuchen, die kurz zuvor geputzt wurden.
Der Pfotenabdruck-Kontroll-Gütestempel ist dabei gut sichtbar zu hinterlassen.

Wenn ein menschlicher Mitbewohner bekannt gibt, dass er beabsichtigt, seine Nachtruhe zu beginnen, hat ein pflichtbewusster Kater zur Stelle zu sein und sofort eine Liegeprobe zu machen - mitten auf dem Kopfkissen - und nur unter Androhung körperlicher Gewalt zu weichen.
Im Laufe der Nacht ist der Kater dann verpflichtet, in regelmäßigen Abständen die Schlaftiefe seiner Menschen zu prüfen, in dem er um diesen herum und über diesen herüber steigt und erst damit aufhört, wenn auch hier körperliche Gewalt angedroht wird.
"

Wie, das reicht? Ich fange doch gerade erst an!
Lieber aufhören? Hm.... das klingt, als wäret Ihr nicht einverstanden? Oh oh... ich gehe besser in Deckung.... Nachti.....


Dienstag, 19. März 2013

Wünsche durch alle Jahreszeiten

... stehen zur Zeit auf Freundins "to-do-list"  (Das Thema "immer wieder neu wachsender Ufos" hatten wir ja schon zur Genüge, oder?) .
Deshalb wechselt das Aussehen unserer Wohnhöhle hier auch fast täglich, weil sich ständig irgendwelcher anderer Bastelhandarbeitswerkelkrams aus Kartons und Schränken schleicht, um verarbeitet zu werden.
Ein paar kleine Sachen sind wieder fertig - zuallererst einmal ist ein Schächtelchen mit Karten in den Sammelkarton gewandert - die Bückeburgerin hatte sich welche gewünscht. Also wurden die hier

aus denen hier:

und wie Ihr sehen könnt, warten da noch immer genug für die nächsten Anfälle von "ich mag was mit Papier machen".

Etwas Frühlingshaftes für die neuen Gardinen wünschte sich der nächste Wurf meiner Streichelhandbesitzerin, bei Menschen nennt man das Schwester, glaube ich. Sechs bunte Schmetterlinge sollten es sein und die sind auch bereits geschlüpft.

Die nächsten Wünsche sind alle für die kalte Jahreszeit.
Als Unterstützung warten da: Der Jackykater schnurrenderweise, die Kaffeetasse zur Blutanreicherung, die Blumen im Fenster als Augenerholung und alles Mögliche um mich herum, wie Ihr seht. Darauf dürft Ihr schonmal gespannt sein

Für heute wünsche ich allen Kranken gute Besserung. Wer braucht schon eine Grippewelle? Weg damit - lieber her mit dem Frühling!
Hab zu tun, ich muss die Meine in ihr Arbeitfell scheuchen, so kann sie unter keinen Umständen die Wohnung verlassen, ohne alle Leute zu erschrecken!

Euer Jacky

Samstag, 16. März 2013

Ein Schildkrötenhalsverstecker

.... auch Möbius oder Loop genannt .... hat sich meine Freundin gestrickt.
Das ich DAS noch erleben darf - sie hat ganz wirklich etwas gestrickt, das hier wohnen bleibt! Wolligweichwuschelig in warmen braungraurot-Tönen ist er und ja, ich lasse die Krallen davon. Versprochen.

Die bunte Häkel-Kinderdecke ist nun auch fertig und bereits eingetütet bzw. im  Sammelkarton für unsere Tierheimfreunde verschwunden. Wir hoffen, dass sie beim nächsten Fest und dem dort stattfindenden Basar ein paar Euro zum Stopfen der Sorgenlöcher in der Kasse bringt und vielleicht ein paar Fellbäuchlein füllen helfen kann.

Und nun geht es in die nächste Runde.
Ein paar Nähaufträge fürs nächste Weihnachtsfest warten, ein paar andere kleine Sachen sind zu stricken, aber erst einmal habe ich wieder Lust auf kleine Teilchen.
Gabi hat sich für irgendwann eine solche bunte Decke "in groß" für ihre Tochter gewünscht und ich denke, ich fange vorsichtshalber schonmal an. Wer weiß, wann meine Zweibeinin dazu kommt, dann hat sie wenigstens schon einen Anfang. Äh... man... ächz.... wie .... verflixt aber auch, ist das widerborstig!


Jetzt geht schon und lacht nicht, sondern kümmert Euch lieber um Euer
schönes Wochenende!

Dienstag, 12. März 2013

Decke in Arbeit und Warnung für die Fellkinder!


Die Decke ist bald fertig.
Gestern haben wir daran gearbeitet - und uns entschieden, dass sie dieses Mal diagonal zusammengesetzt wird.

Die Jackyweichheitsprüfung besteht sie locker, da ist ganz viel Flausch zum kuscheln drin.
Es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis ich Euch das fertige Stück zeigen kann, die restlichen Teile noch und ein netter Rand drumrum.....


Und jetzt noch etwas sehr Wichtiges in eigener Sache sozusagen, um den Nachwuchs zu schützen:

(Anmerkung der Zweibeinerin: Bitte verzeih mir, liebe Monika, aber Du hast uns am Sonntag mit Deiner bildhaften Beschreibung Deines vierbeinigen Frechdachses den Tag derart versüßt - daran möchte ich unsere Leser gern teilhaben lassen.
Nicht aus Schadenfreude - niiiiiemals! - nein, als Warnung für die mitlesenden Fellnasen natürlich. Ich übergebe das Wort wieder an Jacky)

Nachdem meine *pft* "Freundin" hier unanständige Fotos von mir veröffentlicht hat, auf denen meine schuldbewussten Blicke zu sehen waren, wurde also von Rudi erzählt:

"...Als wolle er es bestätigen hat Rudi, der Steckdosenpinkler auch heute wieder zugeschlagen!
Er war sauer, weil er bei dem Mistwetter nicht nach draußen durfte. Also - nächste Steckdose- umgedreht, Hintern hoch und der volle Strahl in Richtung Steckdose. Der zweistimmige Schrei " Ruuuuuudi" kam zu spät!
Es machte "peng" - Kurzschluß im ganzen Haus ( und das beim Wintersport im Fernsehen,daß mein Mann so gern sieht) - Steckdose, wie der Notsdienststelektiker sagte, total verschmort, aber der Schniedelwutz und auch der restliche Rudi ok!"



Liebe Fellkinder! Das geht nicht immer so glimpflich aus! So etwas dürft ihr nicht nachmachen! Wie schnell kann es sonst passieren, dass Ihr so ausseht:

Euer schmunzelnder Kater Jacky

Sonntag, 10. März 2013

Möbius und Pfotenknoten

Unsere Handarbeitsfreundin Heike hat sich im Wollefärben versucht und die Ergebnisse waren so regenbogenfarben-traumhaft, dass die Meine mal wieder den Hals nicht voll bekommen und das kratzige Schafwollzeugs geordert hat. Nichts für zarte Katerpfoten!

Nun hat sie es aber mit feiner weicher beiger Mohairwolle kombiniert, abwechselnd gestrickt und Hälkelborten drumrum gesetzt und ich muss zugeben: das Teil ist weich und tragbar geworden! Die Farben gefallen uns immernoch sehr gut und weitere Ideen schlummern längst in den nimmersatten Nadlerin-Fingern.

Nun wollt Ihr wissen, dass das Pfotenverknoten bedeutet, hm?
Ihr wisst ja - Jacky hat sich doch in seine neue Couch verliebt und die Krallen wollen geschärft sein und ... naja.... das ist ihr nicht soooo gut bekommen. Dieses Gewebe ist wundervoll zum häkeln für Katerkrallen. Blöd nur, dass die Meine dann allmorgentlich mit der Häkelnadel ihre Runde drehen und die gezogenen Schlingen verstecken muss, damit unser Zweibeiner-Chef nicht schimpft. Mit mir geschimpft hat sie allerdings, leider zurecht. Und wie man sieht, hat sie mich auch dabei erwischt, das schlechte Gewissen ist bis in die Ohrspitzen zu sehen ;-(


Nun liegt erstmal die bunte Häkeldecke drauf und als Krönung der hübsche Schwarzweiße - ich! Da liegt es sich gut, völlig entspannt, Pfoten-verknotet.
Und meine Beste ist auch wieder lieb mit mir (seht Ihr das heimliche Küsschen oben rechts?)

So eine Decke ist gerade in Arbeit, die werden wir Euch bald zeigen können.
Bis dahin habt eine schöne Woche.

Montag, 4. März 2013

Wir stricken Ungeheuer!

Laut "Tante Wiki" (Wikipedia), die alles weiß, ist Nessie:

"Das Ungeheuer von Loch Ness, auch Nessie genannt, soll ein Tier oder eine Gruppe von Tieren sein, die in Loch Ness, einem See in Schottland, in der Nähe der Stadt Inverness leben. Nessie wird normalerweise als Seeschlange bezeichnet, die eine Länge von bis zu 20 Metern haben soll. Zusammen mit Bigfoot und Yeti ist Nessie wahrscheinlich eines der bekanntesten unerforschten, dem Menschen unzugänglichen Tiere (Kryptiden)."

Und so heißt das Gebilde, dass die Meine unbedingt stricken musste. In den letzten beiden Tagen habe ich ernsthaft befürchtet, dass sie mit den Stricknadeln zusammenwächst.
Gestrickt ist der aus 4-fädiger Sockenwolle, kilometerlangen Reihen (bis 610 Maschen!) und mit Knubbelchen. 

Es hat sich aber gelohnt.  Er gefällt mir. Haben will!


Nicht? Wie weg? Weggeben? Für Tickets? Aber nur wenn sie noch einen..... macht sie, gut!

Oder sollten wir es jetzt mal mit Bigfoot versuchen?
Oder Yeti?
Oder kommt mal ein U(n)f(ertiges) O(bjekt) an die Reihe?

Tschüss Ihr Lieben, ich gehe Wolle aussuchen. Und schicke Euch einen Sonnenstrahl.

Samstag, 2. März 2013

Heike ist Schuld! Oder nicht?


Ja, Ihr lest richtig - ich stelle meine Freundin Heike an den Pranger. Sie ist Schuld.
Und wenn nicht ganz, so doch mit.
Schickt sie meiner Gardinenbefreiten und wieder kreativ-lockeren hier einfach gestern eine Unmenge Handarbeitsanleitungen. So leichtsinnig darf man mit Süchtigen doch nicht umgehen! Gerade eine Betroffene sollte das doch wissen!

Lange Rede - kurzer Sinn.... es geht wieder los. Ziemlich genau 23.30 Uhr hat es eingeschlagen - meine durch die Restgrippe noch Zeit-Durcheinandere sprang auf, rief "ich MUSS das jetzt einfach ausprobieren", schnappte sich Wolle, eine lange Nadel und das nächste Ufo war geboren.
Ich konnte sie nicht davon abhalten, ich habe kläglich versagt.
Es wird ein Nessie, hat sie gesagt. Und Nessie reiht sich ein.... schaut....

Da sind: links oben ein Karton mit Baumwollresten, die eine Decke werden, rechts die schon halb fertigen Teile aus Resten (die werden auch eine Decke fürs Tierheim zum Basarverkauf), die gestrickte Endlosdecke, rechts in der Mitte das Neugeborene Nessi-Dings, unten das Riesensternetuch und und und in den Kartons.

Meine Bemühungen, das Tuch mit den Sternen selbst weiterzustricken, wurden leider rüde unterbunden.

Irgendwie teilt sie nicht gern bei sowas, obwohl sie sonst großzügig ist - bei meiner Lieblingshähnchenwurst zum Beispiel. Ihr seht an meinem erschrockenen Blick, dass ich nicht einverstanden war mit dem "Nein, Jacky, das stricke ich selbst fertig!"

Na gut, ich lasse es ihr durchgehen, was bleibt mir auch anderes übrig.
Schönen Sonntag und eine kreative Woche wünscht Euch Euer Jacky