über uns

"Hi Leute.....ich bins, Jacky - der Kater.
Vom 08.12.2009 bis zum 04.04.2015 lebte ich im Haushalt meiner beiden Dosenöffner, die mich aus dem Tierheim geholt hatten.
Ich war der Chef hier, das ist ja wohl klar.

Da ich ein reiner Stubentiger war, hatte ich viel Zeit.... und ließ Euch an meinem (unserem ) Leben teilhaben.
Nun musste ich über die Regenbogenbrücke gehen. Im Herzen meiner Menschen werde ich immer weiterleben. Vielleicht denkt auch Ihr ab und zu an mich?.... Euer Jacky-Engel..."

Im Mai 2016 haben wir nach einer Probezeit beschlossen, dass unsere Sepia sich würdig gezeigt hat, Jackys Erbe anzutreten und den Blog weiterzuführen. Wir hoffen, Ihr, liebe Leser, habt weiterhin Spaß an uns und besucht uns.

Montag, 17. Oktober 2016

Zwei pinke Freuden

Diesen Monat sind wir fleißig am bloggen!
Es passiert aber auch so viel.
Zwei paar Mal klingelte der Postbote und entlockte meinem Frauchen Freudentränchen.

Dieses Bild hat uns Rellchen gemalt (die kann lauter so Keilrahmensachen, davon haben wir schon ein paar hier hängen und Frauchen liebt sie alle sehr.
Schaut mal auf den Blog (rechts bei unseren Gernangucksachen), das lohnt sich wirklich!
 
 Ist das toll oder ist das toll? Es wurde direkt ins Gästezimmer gehängt und passt da richtig schön an die weiße Wand, an der das Regal hängt und die Kommode steht, auf der die hier sitzt:

 

Engeline kam von Petra Pauly, die macht diese super schönen Tildasachen. Davon wohnen auch schon die Hasen bei uns und eine dicke Hummel und ein Frosch.


 Draußen fallen die Blätter und es wird usselig. Herrliche Lichte und Farben gibt es im Wald und auf der Wiese und es duftet überall so herbstlich, das mögen wir sehr!




 Und hier drinnen wird gehäkelt. Die Kirschkerneule ist bald fertig. 
Abgegeben wurde ein weiteres Liebesknotendingens, aber diesmal mit Perlen drin und in blau. Frauchen hat schon was von Streik gemurmelt, aber zweimal Knoten muss sie noch,versprochen ist versprochen.


Euer Sepilein war am Wochenende ganz krank und wir mussten zum Arzt . Antibiotikatabletten und Schmerzmittel muss ich jetzt schlucken, eine ganze Woche lang. Die Menschen sagen, das muss sein, damit das Bauchweh weggeht. Inzwischen kann ich aber schon wieder wöffen und mit zur Arbeit darf ich auch gleich. Irgendwelche bösen Keime habe ich da wohl aufgeschnüffelt und mich angesteckt. Gut dass Frauchen so nette Kolleginnen hat da in der Praxis, die haben mir ganz schnell geholfen. 

Bleibt gesund da draußen *wöff*
Euer Sepchen

 

Freitag, 14. Oktober 2016

Erigineia nochmal in bunt und pinke Eulen

 Die Woche ist fast um und bevor ich gleich zum Omisitten gehe - jaja, auch ich habe einen Job, ich bin die Depri-Bremse unserer Omi, wenn die auf mich "aufpasst" (oder ich auf sie?), muss sie nämlich lachen und dann geht es ihr gut - will ich Euch schnell noch was zeigen.

Frauchen hat für eine häkelstreikende liebe Freundin einen kleinen "Auftrag" gehäkelt. Ich glaube, sie musste sich da selbst beweisen, dass die das kann und anfangs war ganz oft die Zunge zwischen den Zähnen und ich glaube, ich habe sie auch leise schimpfen gehört.
Jetzt ist sie aber froh und wir finden, sie hat auch einen Grund - die pinken Eulentopflappen sind ganz gut gelungen und auch schön groß.





Aus dem Urlaub hat sie noch ein Tuch mitgebracht für unsere Lieblingswollheike, es ist mit deren Wolleresten gehäkelt. 




Es ist wieder eine Erigeneia und die Anleitung findet Ihr hier:

 
 http://www.maschenzaehler.de/anleitungen/haekelanleitung-erigeneia/


 Das macht richtig Spaß und ich befürchte, da geht sie nochmal dran. 

Dann ist noch ganz was Spannendes hier los. Hier wohnen zur Zeit zwei Langohren. Die riechen soooo gut und ich finde das voll gemein, dass ich da nicht hin darf. Die ersten beiden Tage bin ich hier fast durchgedreht und immer an die Tür gerannt (die  nun blöderweise immer zu ist und wo Frauchen sich nur durchdrückt). Ich darf nicht rein, weil ich nunmal meine Jagdhundinstinkte habe. Glaubt man ja nicht bei meiner ...äm.... Größe, ist aber so und bevor es Tote gibt...

Wenigstens hat sie mir aber Bilder gezeigt:


Das sind Paul und Felix.

Nun muss sie sich aber wieder ihr Arbeitsshirt anziehen und wenn sie mich heute Abend bei der Omi abholt, darf ich wieder ganz lange dranrumschnuppern. Da gibt es so viel zu "lesen" - Hasen, Katzen, Hunde... alles was so in die Praxis kommt, in der meine Gute etwas nebenjobt. Das ist total cool!

Ein kleines Winkewöff und schönes Wochenende
Eure Sepi


Ha! Habt Ihr wirklich gedacht, ich verschwinde, ohne Euch zuzuzwinkern? Neeeeeee
 
 

Dienstag, 11. Oktober 2016

Zum Welthundetag

werde ich zum "geistigen Dieb". Ich habe einen wundervollen Text gefunden, verfasst von "Paul Trotzi"  den ich gern an Euch weitergeben möchte:

ZUM WELTHUNDETAG
Nur ein Hund? "Komm mal runter, es ist immer noch NUR ein HUND". Wer hat den Satz nicht schon gehört? Ja, ein Hund. Ein Hund mit einem ganz eigenen Wesen. Mal mehr mal weniger treu. Mal hörig, mal wild und frech. Mal gut erziehbar, mal weniger. Mal ein Streitsuchender, mal ein Schlichtender. Mal instinktgesteuert, mal nicht. Wer wagt es, den Hund per se zu be- oder verurteilen?! Sicher niemand, der jemals einen Hund seinen Freund genannt hat. Vielleicht ja jemand, der neidisch ist...eine Eigenschaft, die der Hund höchstens in Form von Leckerli-Neid oder Eifersucht auf Zuwendung kennt. ;) Nein, ein Hund ist nicht immer problemlos und folgsam, was viele mit einem abwertenden Unterton behaupten. Ein Hund kann alles sein, alles, was wir ihm zugestehen. Ein Freund, ein Helfer, ein Kummermacher oder Kummernehmer. Ein Hund spiegelt die Seele des Menschen und hat immer noch Raum für einen eigenen Willen. "Pah, ein Hund hat keinen Willen!" Höre ich Kritiker sagen. Dann verbringe mal ein paar Tage mit meinen Möpsen und ihr Wille wird dir deinen brechen. ;) Ein Hund kann ein Haustier sein, er kann ein Kind oder Freund sein. Urteile nicht über die Liebe zu einem Hund, für viele Menschen sind Hunde die Rettung, der einzige Trost, der Weg aus der Angst. Für viele Hunde ist der Mensch die Orientierung, die Hilfe und der Weg aus der Angst. Manchmal sind Hunde auch der Weg zu anderen Menschen. Man kann sie idealisieren oder ihr Wesen als instinktgetrieben abwerten. Man kann sagen: "der Hund wird vermenschlicht", dabei geschieht oft genau das Gegenteil: Der Hund verhundlicht uns ;) Und wenn ich die Wahl hätte, würde ich manchmal lieber meinen eigenen Schwanz jagen (ich darf das schreiben, ich bin eine Frau... ;) ) oder stundenlang vor Hunger den Kühlschrank anglotzen, als von Zwietracht und Hass zwischen den Menschen zu wissen. Nein, die Welt wäre sicher nicht besser, wenn wir alle Hunde wären. Wir würden uns auch in kleinen Gruppen zusammen finden und ums Überleben kämpfen, aber darum geht es nicht. Es geht darum, was der Mensch aus dem Hund gemacht hat und dafür trägt er die Verantwortung. Wir haben ihn im Laufe der Geschichte geformt und sind es ihm schuldig diesem Wesen gerecht zu werden und seiner Treue- sei sie anerzogen, instinktiv oder willentlich- Anerkennung zu schenken!


(mehr dazu findet Ihr hier:   
 Paul Trotzi)

Habt einen guten Tag da draußen, Ihr Fellnasen und Ihr Dosenöffner
- diesmal Petra selbst - 

Dienstag, 4. Oktober 2016

Jubiläum im Oktober

Jubelwöff - das ist Frauchens 400ster post hier!
Meine Güte, was man so alles zusammenlabern kann, ganz erstaunlich.
Hammermäßig, wie viele Kilometer Wolle in diesem blog stecken und meterweise Stoffe und vieler anderer kleiner Bastelkrams.
Und wenn Ihr jetzt denkt, die tritt mal kürzer und die Ideen werden weniger - pustekuchengebell - das ist wie ein Schneeballsystem:
eins ausprobiert und gelernt, kommen 3 neue dazu....
Ein Wunder, dass dieser Kopf nicht aussieht wie ein Kürbis so groß bei all dem Kram da drin. 

Das wollte ich aber eigentlich alles gar nicht schreiben, sondern vom Urlaub berichten. Verzeiht, da ging es eben mit mir durch, bin halt auch nur ein Hund.
Also erstmal hatte ich Panik beim Packen und bin ständig zwischen den Füßen rumgewuselt, konnte nichts essen vor Angst, die vergessen mich und dachte schon, die werfen mich raus, weil mein Körbchen im Flur stand. Quatsch. Alles gut. 
Angekommen und rausgesprungen nach der verschlafenen Autofahrt und:



HERRRRRRLLLLLLIIIIIICCCCCCHHHHHH
Der Campingplatz war meine! Na gut, nicht ganz und am Wochenende, als viele Leute da waren, musste ich auch mal an die Leine - aber sonst: Freiheitwonneschnüffellust pur. Brav war ich aber und bin nie weit weg von meinem Menschenrudel, nicht dass die - siehe weiter oben, Panik.

Einen lieben Freund habe ich da getroffen, den Ares, jeden Tag wurde geknutscht und gewedelt.
 











Es war soooo toll! Ich durfte auf der Couch schlafen, hab mich sogar mal heimlich im Bett versteckt (warum die mich gefunden haben???).


Die Zweibeiner sind baden gewesen, das Wetter war der Oberknaller und wir haben uns alle sauwohl gefühlt.

Ganz früh am Morgen (urlaubsfrüh, so um acht *g*) war es wie in einer Filmkulisse beim Neudreh von "the fog"



und abends hat die Natur ihre schönsten Farben herausgeholt.
 






An den schon frühen Abenden hat meine Petra gescheit-Socken-stricken gelernt, so mit Muster und so, weil unsere Lieblingsmenschin inzwischen schon wieder ein paar Haare hat und keine weiteren Chemomützen mehr braucht. Jetzt gibt es stattdessen Socken, jeden Monat ein neues Paar, bis sie wieder gaaaaanz heile ist.


 Ich habe vom Bettchen aus aufgepasst.



Die Hufmonster mit Hörnern haben wir auch besucht und Frauchen meinte, ich habe eine große Klappe. Warum nur? Die muss man doch wegbellen oder? 


Am Wochenende haben uns die Welpen meiner Menschen besucht und mein Freund Emil kam mit. Das war richtig cool. 
Wir haben einen Ausflug gemacht und uns nach neuen Hundehütten umgesehen. Ich glaube aber, wir bleiben dann doch lieber bei unserem Rudel.
 









 Zur Sicherheit habe ich mich dann erstmal in den Arm gekuschelt und ein bisschen geschlafen



und dann später einen Leckerliknochen unter der Bank versteckt, damit ich einen richtig wichtigen Grund habe, im nächsten Jahr wiederzukommen.



Wenn ich das Foto jetzt so anschaue, hat Frauchen hat wohl Recht gehabt, ich sah nach dem Buddeln aus wie ein Trüffelschweinchen.

Heute habe ich Euch aber viel erzählt - den langweiligen Menschenhandarbeitskrams bekommt Ihr dann das nächste Mal.

Fröhliche Wöffs schickt Euch Eure extremerholte 
Sepia