über uns

"Hi Leute.....ich bins, Jacky - der Kater.
Vom 08.12.2009 bis zum 04.04.2015 lebte ich im Haushalt meiner beiden Dosenöffner, die mich aus dem Tierheim geholt hatten.
Ich war der Chef hier, das ist ja wohl klar.

Da ich ein reiner Stubentiger war, hatte ich viel Zeit.... und ließ Euch an meinem (unserem ) Leben teilhaben.
Nun musste ich über die Regenbogenbrücke gehen. Im Herzen meiner Menschen werde ich immer weiterleben. Vielleicht denkt auch Ihr ab und zu an mich?.... Euer Jacky-Engel..."

Im Mai 2016 haben wir nach einer Probezeit beschlossen, dass unsere Sepia sich würdig gezeigt hat, Jackys Erbe anzutreten und den Blog weiterzuführen. Wir hoffen, Ihr, liebe Leser, habt weiterhin Spaß an uns und besucht uns.

Freitag, 22. Februar 2013

Buchvorstellung, die erste: "Oscar" von Dr. David Dosa


Liebe Leser,
zuerst ein kleines Vorwort:
Nie hätte ich gedacht, dass ich erstens dem Kater die Show stehlen möchte und zweitens je eine Rezension schreibe.

Nun hat mich aber ein Buch so "kalt erwischt", dass ich die Finger einfach nicht davon lassen kann. Nach fast zweijähriger "Leseblockade" habe ich dieses Buch trotz Grippekopf in nur 2 Tagen gelesen.
Und deshalb verzeiht mir bitte meinen laienhaften Versuch, Euch ein Buch vorzustellen.

Ich liebe Tiere und insbesondere Katzen - wen wundert es bei diesem Blog? - und deshalb zog mich dieses Buch bei einem Bummel durch das Buchgeschäft meines Vertrauens magisch an:


"OSCAR - was uns ein Kater über das Leben und das Sterben lehrt"
von Dr. David Dosa
erschienen im Knaur Verlag, ISBN 978-3-426-78178-4






Inhaltsangabe:
"Die Geschichte eines ganz besonderen Katers.
Wenn sich Oscar, der Stationskater, zu einem Patienten auf das Bett legt, dann wissen Dr. Dosa und die Schwestern des Pfllegeheims, dass es so weit ist. Denn Oscar spürt, wann ein Mensch sterben wird. Schnurrend schmiegt er sich an ihn- und bleibt bis zum letzten Atemzug. Oscar gibt Sterbenden, was ihnen von Menschen oft verwehrt wird: tröstenden Beistand am Ende des Lebens".

Dr. Dosa arbeitet als Arzt in einem Heim, in dem vorwiegend Demenzkranke leben - und sterben. Er erzählt in einer sehr einfühlsamen Weise von Oscar, dem Stationskater. Irgendwann fällt ihm auf, dass dieser Kater Sterbende begleitet - zu wissen scheint, wann ein Leben zu Ende geht und genau zur rechten Zeit zur Stelle ist, um sich in den letzten Stunden eines Menschen an ihn zu schmiegen, zu schnurren und ihn und seine Angehörigen zu beruhigen.
Erst tut Dr. Dosa es als Zufall ab, aber sein wissenschaftlicher Instinkt ist geweckt und er fängt an, Gespräche mit den Schwestern und Angehörigen zu führen.

Ein heikles und sensibles Thema.
Nichts hat mich jedoch darauf vorbereitet, was sich wirklich in diesem Buch befindet - nämlich ein Ratgeber, eine Aufklärung, eine ganz wundervolle Art und Weise, Menschen mit dem Thema Alzheimer und Demenz im Allgemeinen vertraut zu machen. Die Kurzbeschreibung auf dem Buchrücken wird dem Buch nicht gerecht. Es ist viel mehr....

Durch meine Arbeit bei einer Sozialstation weiß ich, wie schwierig es ist, sich mit dieser Krankheit auseinanderzusetzen. Die meisten Angehörigen sind völlig ahnungslos und unaufgeklärt und sind tief verzweifelt, wenn sie miterleben müssen, wie sich ihre geliebten Menschen verändern.
Dieses Buch sollte jedem in die Hand gelegt und zur Pflichtlektüre erklärt werden, der in irgend einer Weise betroffen ist.
Hier werden Geschichten erzählt, die helfen, staunend machen und gut tun.


2 Kommentare:

  1. Hört sich toll an und MUSS ich lesen. :)

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  2. Na dann sollst Du das auch, meine Liebste, Freundin schickt es Dir zu, sobald sie wieder fit ist.

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Vielen Dank für Deinen Kommentar. Er wird schnellstmöglich freigeschalten nach einer kurzen Prüfung durch meine Dosenöffnerin.