über uns

"Hi Leute.....ich bins, Jacky - der Kater.
Vom 08.12.2009 bis zum 04.04.2015 lebte ich im Haushalt meiner beiden Dosenöffner, die mich aus dem Tierheim geholt hatten.
Ich war der Chef hier, das ist ja wohl klar.

Da ich ein reiner Stubentiger war, hatte ich viel Zeit.... und ließ Euch an meinem (unserem ) Leben teilhaben.
Nun musste ich über die Regenbogenbrücke gehen. Im Herzen meiner Menschen werde ich immer weiterleben. Vielleicht denkt auch Ihr ab und zu an mich?.... Euer Jacky-Engel..."

Im Mai 2016 haben wir nach einer Probezeit beschlossen, dass unsere Sepia sich würdig gezeigt hat, Jackys Erbe anzutreten und den Blog weiterzuführen. Wir hoffen, Ihr, liebe Leser, habt weiterhin Spaß an uns und besucht uns.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Zum 4. Advent

grüße ich Euch, liebe Fellnasen und Bedienstete.
Mein Zuhause ist festlich geschmückt und bis auf ein paar kleine Ausnahme zur Zeit sehr gemütlich, schaut:



Und ich habe Euch ein Gedicht mitgebracht. 
Nehmt Euch einen Moment Zeit dafür. 
Es ist aus einem kleinen Büchlein meiner Freundin "Badewannenmeditationen" - was ich von Wasser und Wannen halte... .reden wir nicht davon... aber dieses Gedicht finde ich gerade für Euch Zweibeiner in der hektischen und stressigen Vorweihnachtszeit sehr passend:

"Ich bin der Engel der Stille.

Mein Gebet für Dich:
Geliebtes Kind,
in der Stille und Zurückgezogenheit findest Du Dich selbst
und den Weg zu Deiner Seele.
Wenn Du Dich selbst erkennen und erfahren möchtest,
werde still, 
schöpfe neue Kräfte,
komme zu Dir, tanke auf
und finde die Quelle Deines Seins
im ruhigen Gleichgewicht der Stille,
Ich leite Dich an
Dich von Zeit zu Zeit von Stress 
und Hektik zurückzuziehen
und ganz in Dir selbst zu ruhen, 
um Dein inneres Gleichgewicht wiederzufinden
und dann frisch gestärkt
dem Alltag entgegenzutreten.
Finde Wohlgefühl, Ausgleich und Balance,
wenn Deine Sinne die Köstlichkeit
der Stille erleben.
Lasse Dich getrost fallen
und unter meinem Flügel ausruhen
in wunderbarer Stille.


Heute war hier nämlich für mich die Hölle los. Aus dem Ofen in der Küche blies den halben Tag heiße Luft und als ich mich mal zwischen den wuselnden Zweibeinbeinen durchgetraut habe, um ein Häppchen zu essen, wurde doch glatt mein frisch geputztes Fell ge-mehl-pudert!
Oma (meine Freundin hier) und Enkeline Anna haben schüsselweise Plätzchen gebacken und verziert, verpackt und weggetragen, genascht und verschenkt. Sowas hier:

Das war echt gefährlich für mich und ich habe mich vorsichtshalber unter dem Gästebett ver.....äh..... zurückgezogen. 
Seht Ihr mich?





Aber nun kann ich mit dem"Herrn des Hauses" - psst , lasst ihm doch den Glauben, wir wissen doch schließlich alle, dass in Wahrheit ich das bin - kuscheln und schnurren.
Der kränkelt und muss ruhen. Sollte Freundin auch, die schnieft hier auch noch rum und hustet, aber wie Ihr schon wisst, haben ihre Hände ein Eigenleben und wollen immer beschäftigt sein. 
 
Deshalb kann ich Euch heute ein Halstuch zeigen, dass sie ihrer Freundin Elke gestrickt hat und die ersten beiden Serviettenspitzenkanten für Yvonne. 






Wieder so ein unnützes Zeug. 
Da seht Ihr wieder, wie unvollkommen die Menschen sind - eine ordentliche Zunge und kein Kater braucht Servietten!
Darüber muss ich jetzt ein wenig nachdenken. Bis bald, liebe Leser.


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