über uns

"Hi Leute.....ich bins, Jacky - der Kater.
Vom 08.12.2009 bis zum 04.04.2015 lebte ich im Haushalt meiner beiden Dosenöffner, die mich aus dem Tierheim geholt hatten.
Ich war der Chef hier, das ist ja wohl klar.

Da ich ein reiner Stubentiger war, hatte ich viel Zeit.... und ließ Euch an meinem (unserem ) Leben teilhaben.
Nun musste ich über die Regenbogenbrücke gehen. Im Herzen meiner Menschen werde ich immer weiterleben. Vielleicht denkt auch Ihr ab und zu an mich?.... Euer Jacky-Engel..."

Im Mai 2016 haben wir nach einer Probezeit beschlossen, dass unsere Sepia sich würdig gezeigt hat, Jackys Erbe anzutreten und den Blog weiterzuführen. Wir hoffen, Ihr, liebe Leser, habt weiterhin Spaß an uns und besucht uns.

Mittwoch, 26. August 2015

Erinnert Ihr Euch an den Duracell-Hasen?

Genau so einen - nur als Hund verkleidet - haben wir hier zu Hause.
Morgens, wenn der Wecker klingelt (zur Zeit gehen wir jede Tag schon sehr früh, für mich eigentlich viel zuuuuuu früh, "gassi", da lässt sich diese kleine Fellnase erst einmal betteln bzw. direkt aus ihrem Bettchen heben und knurrt leise unwillig. Übersetzt heißt das sicher "oooooch ich bin noch soooo müde, was willst Du? Lass mich schlafen!". Kaum jedoch komme ich aus dem Bad  und ziehe die Schuhe an (logisch, dass man als Zweibeiner ERST gassi geht, bevor man seinen dringend benötigten Kaffee bekommt, und das laaaange!) und greife nach der Leine - da muss doch jemand einen unsichtbaren Knopf umlegen!

Zack - ist der Springteufel wach und hüpft rückwärts immer vor mir her, reißt das Mäulchen und die Augen weit auf und ich höre fast ihr "jajajajajagassirausjajajafreufreufreu".
Wenn ich nicht aufpasse, ist sie an der Haustür (mit Leine und ich hinterher), bevor ich die Tür schließen konnte.
Die ersten hundert Meter könnte ich joggen, wenn auch in mir ein bisschen dieses Duracells am Morgen wäre. Das Mädel hat ein Tempo drauf wie ein Rennpferdchen. Die kleinen Beine drehen sich fast in der Luft (oder sehen nur meine müden Augen die Bodenberührung nicht mehr?)
Erst wenn sie sicher ist, dass wir auch "ihren" Weg nehmen (den mit dem Stück Freiheit ohne Leine), wird sie langsamer.... laaaangsamer.... gaaaaanz langsam manchmal, um dann, sobald ich ein Stückchen weg bin, wieder loszuflitzen wie ein kleiner Derwisch.
Diese Hundewiesenzeitung muss unheimlich interessant sein.

Zu Hause angekommen, werden zuerst die Augen geputzt. Diese müssen durch die leichte Reizung nach der OP , die wohl immer so bleiben wird, feucht saubergemacht und dann getropft werden. Unglaublich, mit welchem Vertrauen sie sich schwanzwedelnd auf den Boden legt und mir das liebe Gesicht engegen streckt, um diese tägliche Prozedur über sich ergehen zu lassen.
Das wird doch nicht zufällig an dem kleinen Stüclchen Käse liegen, dass danach regelmäßig als Belohnung ihn ihr Frühstück wandert, oder?

Und jetzt endlich gibt es meinen heiß geliebten Kaffee.

Es ist herrlich!
Obwohl ich nun wirklich ein moderater Morgenmuffel bin und eigentlich erst einmal meine Ruhe haben möchte - es fällt mir gar nicht schwer, mich selbst zu überwinden und das verdanke ich diesem kleinen Ausbund an purer Lebensfreude.

Noch immer streckt sich meine Hand ganz automatisch in Richtung flaumigweichem Katerbauch auf dem Kopfkissen aus.... das waren wundervolle Aufwachmomente.... und das Schnurren fehlt mir, die sanfte Ruhe, die unser Jacky ausgestrahlt hat.
Sepia hingegen ist wechselhaft - pure Energie kontra Streichelkoma.

Ich bin überzeugt, dass unser Katerle die "Finger im Spiel hatte" und von oben ein wenig unseren Blick gelenkt hat bei der Auswahl unseres Duracellhundes :-) Danke mein Bärchen, hast Du richtig gut gemacht!

Ach herrje - habe ich doch fast das Tuch vergessen.
Heute gibt es ein weiteres freestyle-Tuch zu sehen.
Es war ein "och Petra, mach einfach mal, worauf Du Lust hast-Auftragstuch" und wurde aus Lanaseta (50 & Seide und 50 % Wolle) gestrickt. Dieses Garn ist himmlisch weich, wird allerdings nicht mein Lieblingsgarn werden.
Meine heiß geliebte Merino von Heike Hug strickt sich noch einfach einen Tick besser.



Dieses Tuch ist 2,30 m groß geworden, in der Länge ca. 1,10 m und die Spannmatte geriet an ihre Grenzen bzw. an den Ecken darüber hinaus. Es hat Spaß gemacht. Auch bei diesem Tuch ist wieder ein gutes Stück als Beifahrer auf der Autobahn gewachsen. Für irgend etwas müssen die vielen Kilometer schließlich gut sein, oder?

Freestylen ist einfach mein Liebstes - und nun stell Euch vor: das nächste Tuch (nach ein paar anstehenenden Kleinigkeiten) ist eine Bestellung nach einer Anleitung. Ich.... zählen.... man darf gespannt sein!

Habt eine schöne zweite Wochenhälfte, meine lieben Leser
Eure Petra




2 Kommentare:

  1. Liebe Petra,
    hach ist das herrlich zu lesen. Euer Duracellhund scheint Euch aber auch wirklich auf Trab zu halten. Auch wenn Du das schnurren und so vermisst, man spürt wie viel liebe Du dem kleinen Energiebündel gibst. Jacky wäre mächtig Stolz auf Euch.
    Das Tuch sieht einsame Spitze aus, für so etwas fehlt mir definitiv die Ausdauer
    Liebe Grüße
    Bettina

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  2. ich liebe deine Freestyles <3 ein Traum!!!

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Vielen Dank für Deinen Kommentar. Er wird schnellstmöglich freigeschalten nach einer kurzen Prüfung durch meine Dosenöffnerin.